Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva)
Aktualisiert am: 27.03.2023
EU-Code:
Invasivität
Einstufung
Einschleppung in Gewässer verhindern, Monitoring
Auswirkungen auf Flora und Fauna
Basis für die erfolgreiche Ausbreitung des Blaubandbärblings bilden seine Bandbreite in Bezug auf Nahrungsangebot und Art der Nahrungsaufnahme sowie seine hohe Toleranz gegenüber Wassertemperatur und Substratbeschaffenheit. Aufgrund dieser Fakten und im Auftreten als potentieller Laichräuber kann die Art sich negativ auf bestimmte heimische Fischarten auswirken. Konkrete Informationen in dieser Richtung liegen für NRW bislang nicht vor.
Auswirkungen auf menschliche Gesundheit
Keine bekannt
Wirtschaftliche Auswirkungen
In der Karpfenteichwirtschaft erweist sich ein starkes Auftreten dieser Art als nachteilig, da der Blaubandbärbling ein Nahrungskonkurrent des Karpfens ist. Es kommt zu spürbaren Ertragseinbußen.